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Freiform-Podcasts

11. Mai 2023
Ein Podcast-Studiotisch mit Kondensatormikrofonen und einem Laptop darauf, in einer hellen und freundlichen Atmosphäre, mit einem sauberen und modernen Büro im Hintergrund.
Bild erstellt mit KI – Midjourney.com

Du wolltest schon immer mal einen Podcast erstellen, hast aber nur wenig Erfahrung damit? Du weisst nicht, was du beachten musst oder wie du genau vorgehen sollst? Lass es mich an einem eigenen Beispiel dir etwas näherbringen.

Zunächst einmal ist ein Podcast eine digitale Audio- oder Videodatei, die oft in regelmässigen Abständen veröffentlicht wird und verschiedene Themen wie Nachrichten, Unterhaltung, Bildung und vieles mehr abdecken kann. Im Hochschulkontext werden Podcasts häufig genutzt, um Informationen, Wissen und Meinungen zu einem bestimmten Thema auszutauschen oder zu vermitteln. Insbesondere die Flexibilität ist ein zentraler Faktor von Podcasts, da sie jederzeit und von überall aus angehört werden können und jede Person dabei ihr eigenes Lerntempo und ihre eigenen Lernbedürfnisse berücksichtigen kann.

Freiform-Podcasts

In unserem Kontext wurden Podcasts für die Freiform konzipiert und erstellt, um ein zugängliches Bindeglied zwischen den kurzen Informationen auf der Website und der komplexeren Materie der Dokumente, insbesondere der konzeptionellen Unterlagen, auf der digitalen Plattform zu schaffen. Die Podcasts sollten sich insbesondere an Interessierte in der Orientierungsphase richten, die vielleicht bereits über ein grundlegendes Verständnis des Studiums der Sozialen Arbeit verfügen und ggf. auch schon erste Berührungspunkte mit der Freiform hatten.

Die Zugänglichkeit der Podcasts sollte sehr hoch sein, so dass sie beispielsweise auch bei Informationsveranstaltungen eingesetzt werden können. Die Zugänglichkeit wurde später durch den Einsatz von Storytelling von spezifischen Fällen der Freiform gewährleistet. Das heisst, dass Interessierte durch das Eintauchen in einzelne ausgewählte Fälle, wie das Orientieren in der Freiform, die Frage nach «Was bietet (mir) die Freiform» als auch «Was verlangt die Freiform (von mir)?» und den Lernprozessen und Feedbacks innerhalb der Freiform, zum einen ein Verständnis für die Freiform entwickeln und zum anderen die Personen, deren Hintergründe und Geschichten bereits kennenlernen können. Damit sollten ein breites Publikum und insbesondere auch Personen, die mit der Freiform bisher nicht vertraut waren, angesprochen werden.

Entwicklung und die Rolle des Digital Competence Hub

Die Entwicklung der Podcasts erfolgte in Zusammenarbeit mit Personen aus der Freiform sowie Expert*innen unter der Leitung von Simon Roth vom SZSA. Die Rolle des Digital Competence Hub war in erster Linie konzeptionell und technisch unterstützend.

Zu Beginn wurden in der Findungsphase in einem offenen Brainstorming geeignete Inhalte und Formate definiert. Anschliessend wurden die Podcasts in einer Grobplanung konkretisiert, die Inhalte genauer definiert und in einem konzeptionellen Leitfaden inklusive Podcast-Dramaturgie verfeinert. Die Umsetzung bzw. Aufnahme der Podcasts wurde in Form von technischen Hilfsmitteln unterstützt, wobei die Postproduktion, d.h. das dramaturgische Zusammenstellen und Schneiden der Podcasts, durch den Digital Competence Hub abgerundet wurde.

Ergebnis

Insgesamt trugen die Podcasts dem oben angesprochenen Ziel bei. Durch die Podcasts wurde eine Verbindung geschaffen, die es ermöglichte, die kurzen Informationen auf der Website und Infoveranstaltungen mit den umfangreicheren konzeptionellen Unterlagen auf der digitalen Plattform zugänglich zu machen. Da sich die Podcasts in erster Linie an Interessierte in der Orientierungsphase richten, trägt das Produkt dazu bei, das bereits vorhandene Verständnis zu vertiefen, so dass die Freiform und ihre Komplexität leichter verstanden werden können.

Freiform-Podcasts

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